Zusammen im Team mit freiwilligen Helfern, Landwirt und Landwirtinnen, Jäger und Jägerinen, sowie mit uns als Drohnenpiloten, orten wir die Rehkitze im hohen Gras mittels Drohnen mit hochauflösende Wärmebildkameras. Junge Feldhasen, Füchse, Katzen und Bodenbrüter werden ebenfalls geortet und gesichert, wenn sie sich im Gefahrenbereich befinden.
Da die Temperaturunterschiede nur bis zur Sonneneinstrahlung genutzt werden können, muss alles schnell gehen. Zwischen 4.00 bis ca. 8:00 Uhr morgens haben wir jeweils die besten Bedingungen für diese Ortung. Weitere Hilfsmittel wie z. Bsp. akustische Vergrämungs-Apparate werden als zusatzmassnahmen bei Bedarf ausgeliehen, wir stellen den Landwirten diese Hilfsmittel ebenfalls bei Notwendigkeit zur Verfügung.
Nach einem Feldflug und der Sicherung der Tiere, kann der Landwirt die Felder sofort mähen, um sicherzugehen, das kein weiteres Wildtier sich wieder im hohen Gras versteckt.
Es ist eine wunderbare Arbeit, den Tieren eine Sicherheit zum leben zu geben.
Dokumentation im SRF einer Rehkitzrettung: Link SRF-Doku
